Nach zehn Monaten wird ein Baby geboren und braucht nur eine Sache – die emotionale und physische Nähe zu seiner Mutter. Es muss die Körperwärme spüren dürfen, den Herzschlag der Mutter hören und kann sich auf diese Weise ganz langsam an die Außenwelt gewöhnen. Babys schlafen in den ersten Lebenswochen sehr viel und sollten auch in dieser Zeit die Nähe der Mutter genießen dürfen. Ein Beistellbett ist die perfekte Lösung für Mutter und Kind und einen ruhigen Schlaf.
Vorteile von einem Beistellbett

😍 Unsere Top 3 Beistellbetten
Du hast keine Zeit und suchst schnell ein Beistellbett? Wir stellen Dir hier unsere Top 3 vor. Nimm Dir am besten Zeit und schaue weiter unten, dort findest Du für jede Kategorie das passende Bettchen.








Es gibt viele unterschiedliche Typen von Beistellbetten. Du findest bei Teos Beistellbetten in folgenden Kategorien:
Das Beistellbett schenkt Nähe und Sicherheit durch die Mutter
Die ersten Lebenswochen mit dem neuen Erdenbürger sind anstrengend. Schlafen am Stück ist eher selten und in den Nächten gibt es auch keine Ruhe. Viele Mütter nehmen ihre Kinder mit ins elterliche Bett, um für das Baby eine vertraute Umgebung zu schaffen und in seiner Nähe zu sein, wenn sich der Hunger meldet. Die Folge ist in den meisten Fällen ein unruhiger Schlaf und die Angst, sich während des Schlafens auf das Kind zu rollen. Der mütterliche Instinkt würde diese Situation zwar verhindern, trotzdem schlafen Mutter und Kind entspannter, wenn jeder sein eigenes Bett hat.
Ein Beistellbett verbreitert das Familienbett und schenkt der frischgebackenen Mama das Gefühl, dass ihr Kind einen sicheren Platz in greifbarer Nähe hat. Das Beistellbett wird direkt an das Elternbett gestellt und bei einigen Modellen in die Seitenwand eingehakt, sodass die Liegefläche des Bettes zur Verlängerung der Elternmatratze wird. Es gibt auch Beistellbetten, deren Liegefläche nach vorne etwas über das Gestell hinausgeht und damit einen spaltlosen Übergang zum Bett der Eltern schafft.
Anders als bei einer Wiege oder einem Kinderbett ist das Beistellbett an einer Seite komplett offen oder es besteht die Möglichkeit, die Seitenverkleidung zu öffnen. Auf diese Weise kannst Du Dein Baby jederzeit berühren und beruhigen, wenn es sich meldet. Bei einem Beistellbett mit komplett offener Seite lässt es sich auch ganz leicht in das Elternbett heben, ohne dass Du aufstehen musst. Der Transport zurück ins Babybettchen ist ebenso einfach und in den meisten Fällen wird Dein Nachwuchs nicht einmal wach, wenn Du ihn zurückbettest.
Beistellbetten im Vergleich
Wir haben uns über 60 verschiedene Beistellbetten unterschiedlicher Hersteller angeschaut und für euch die besten 5 herausgesucht. Diese stellen wir euch hier vor:
Die Vergleichstabelle konnte nicht ausgegeben werden.Verschiedene Varianten
Beistellbetten unterscheiden sich in Form und Funktionalität. Die eine Bettchenvariante hat eine viereckige oder ovale Form, mit einer offenen Seite. Die Betten sind aus Holz gearbeitet und sehen wie Gitterbetten für Kleinkinder aus, deren eine Längsseite ohne Gitterschutz ist. Sie verfügen über einen höhenverstellbaren Lattenrost. Damit kann die Liegehöhe des Babys verstellt und der Höhe des Elternbettes angepasst werden. Die Liegefläche des Beistellbettes berührt nach entsprechender Einstellung die Elternmatratze. Da sich das Baby erst nach mehreren Monaten selbstständig um die eigene Achse drehen kann, ist die offene Bettseite völlig ungefährlich. Das Baby kann sich nur eingeschränkt bewegen und daher nicht aus dem Bett fallen.
Die zweite Variante eines Anstellbettchens sieht wie eine Wiege aus, die am Kopf- und Fußende befestigt ist. Es gibt Modelle, deren eine Seitenwand etwas abgeflacht ist. Bei dieser Variante solltest Du die Möglichkeiten einer Höhenverstellung genau ausmessen. Die Liegefläche des Beistellbettes sollte unterhalb der Elternmatraze liegen, damit Du Deinen Arm ohne Krampf in das Bettchen legen und dein Baby streicheln kannst. Andere Modelle besitzen Seitenwände aus Stoff, die sich herunterrollen lassen und den Kontakt zwischen Mutter und Kind ermöglichen. Die Reisevariante des Beistellbettes lässt sich zusammenklappen und platzsparend verstauen. Dadurch ist das Schlafen in Mamas und Papas Nähe auch im Urlaub oder bei Besuchen der Familie möglich.
Einzelheiten eines guten Beistellbettes
Auf Einzelheiten achten Die einzelnen Beistellbett-Modelle unterscheiden sich anhand von Kleinigkeiten. Du musst entsprechend Deiner Situation entscheiden, welche Bettform passt. Einige Anstellbetten besitzen Rollen und lassen sich dadurch im Raum verschieben. Wichtig sind Stopper für die Rollen, damit das Beistellbett fest und sicher an seinem Platz steht.
Für viele Modelle lassen sich Verschlussgitter kaufen, mit denen die offene Seite geschlossen werden kann. Ein Beistellbett hat eine Größe, die ungefähr bis zum 9. Lebensmonat reicht (abhängig vom Wachstum des Kindes). Mit dem Verschlussgitter wird aus dem anfänglichen Beistellbett ein vollwertiges Kinderbettchen, das mitten im Raum aufgestellt werden kann.
Beistellbettchen aus Holz sollten mit einem sogenannten Nest ausgekleidet werden. Das ist eine rechteckige Polsterung, durch die alle drei Seiten des Bettchens im Inneren weich ausgekleidet werden. Gleichzeitig bietet der gefütterte Stoff Schutz vor Zugluft. Das Babynest sorgt für eine kuschelige Atmosphäre im Beistellbett. So fühlt sich das Baby geborgen und kann sich langsam an den größer gewordenen Raum gewöhnen. Ohne Nest kann es durch die Gitter in den Raum schauen und ist vermehrten Reizen ausgesetzt. Aus dem Mutterleib ist es die physische Begrenzung gewohnt. Daher fühlt sich Dein Nachwuchs sicherer, wenn sein Lebensraum etwas verkleinert ist. Einige Beistellbett-Modelle sind mit einer kompletten Auskleidung erhältlich. Achte auch hier auf unbelastete Stoffe aus natürlichen Rohstoffen wie Baumwolle oder Seide. Wiegenähnliche Modelle brauchen diese Schutzauskleidung nicht, da sie rundum mit Stoff verkleidet sind.
Matratzen für Beistellbetten
Die meisten Matratzen für Baby- und Beistellbetten bestehen aus Kaltschaum. Sie sind besonders hygienisch, weisen Feuchtigkeit ab, sind luftdurchlässig und sehr hygienisch. Das Material lässt sich leicht reinigen und isoliert die Wärme, gleichzeitig liegen die Anschaffungskosten im normalen Bereich. Kaltschaummatratzen eignen sich für Allergiker, da Milben und Keime kaum eine Chance haben, sich auf dem Material festzusetzen.
Du solltest eine Matratze wählen, deren Höhe mindestens 10 cm beträgt. Dadurch werden die Wirbelsäule und der Kopf des Babys gestützt. Achte darauf, dass das Produkt auf Schadstoffe untersucht wurde. Gerade am Anfang wird Dein Baby sehr viel schlafen. Umso wichtiger ist eine schadstoffgeprüfte Matratze.
Neben Matratzen aus Kaltschaum, kannst Du Dich auch für ein Naturmaterial entscheiden. Matratzen aus diesem Material sind etwas pflegeaufwendiger, aber natürlichen Ursprungs. Für die Herstellung werden Hanf, Kokos, Schafwolle oder Rosshaar als Matratzenkern verarbeitet. Die Naturmaterialien kommen einzeln oder in Kombination in die Matratze. Die Verwendung von Hanf sorgt beispielsweise dafür, dass Schimmel oder Keime keine Chance haben. Schafwolle kann ein Vielfaches ihres Eigengewichtes an Feuchtigkeit aufnehmen und saugt Flüssigkeiten auf. Daher müssen Matratzen aus Naturmaterialien regelmäßig gelüftet werden. Durch ihre kleinen Maße lässt sich das leicht bewerkstelligen, indem sie an warmen Tagen für eine Weile in die Sonne gelegt werden. Achte beim Kauf auch auf ein Zertifikat oder Gütesiegel, dass die Schadstofffreiheit der Babymatratze bestätigt.
Spannbezug und wasserundurchlässige Laken
Die Matratze des Beistellbettes braucht einen Spannbezug. Dafür musst Du die richtige Form – oval oder rechteckig – und die passende Größe wählen. Die Standardgröße für Beistellbetten beträgt 90 cm x 40 cm. Du solltest Dir aber auch über die Qualität der Matratze Gedanken machen. Ganz wichtig ist in diesem Zusammenhang der Hinweis, dass die Babymatratze neu sein sollte. Da sie sich nicht waschen lässt, sollte Hygiene an erster Stelle stehen und nicht am falschen Platz gespart werden.
Ob die Matratze für das Beistellbett aus Naturfasern, Latex, Schaumstoff oder einer Mischung dieser Fasern besteht, ist egal und von Deinen Vorlieben abhängig. Für Babys und Kleinkinder wird bezüglich der Festigkeit von Matratzen kein Härtegrad angegeben. Du solltest allerdings auf einen waschbaren Bezug der Matratze achten. Sollte dieser nicht wasserabweisend sein, empfiehlt es sich, ein wasserundurchlässiges Laken zwischen Matratze und Bezug zu legen. Selbst die sicherste Windel kann Flüssigkeit verlieren und den Bezug durchnässen. Feuchtigkeitsabweisende Laken helfen in diesem Fall, Bett und Matratze zu schützen.
Beistellbett für Zwillinge
Natürlich gibt es das Beistellbett auch für Zwillinge. Hier ist die Liegefläche vergrößert, sodass beide Babys hintereinanderliegen können. Durch einen regelmäßigen Wechsel kommt jedes Baby in die vordere Position, in der es der Mutter am nächsten ist. Bei Zwillingen ist das Geschwisterkind besonders wichtig. Sie haben sich die gesamte Schwangerschaft im Bauch gesehen und gespürt. Für Zwillinge ist es von besonderer Bedeutung, dass sich diese Erfahrung auch nach der Geburt fortsetzt. Daher solltest Du nicht zwei einzelne Beistellbetten kaufen und diese nebeneinander am Elternbett aufstellen. Die Maße der Betten machen das möglich, Du solltest aber Deinen Kindern zuliebe auf ein Beistellbett in Zwillingsgröße zurückgreifen. Deine Nächte werden ruhiger sein, wenn beide Kinder in einem Bett schlafen dürfen, einander berühren können und den vertrauten Zwilling an ihrer Seite wissen. Solange dessen Nähe zu spüren ist, lässt sich auch die hintere Liegeposition im Beistellbett verschmerzen.
Beistellbett für Boxspringbetten
Boxspringbetten haben eine Matratzenhöhe, die größer als bei normalen Betten ist. Daher muss die Liegefläche des Beistellbettes höher einstellbar sein. Einige Modelle lassen sich mit einem Montageband direkt am Elternbett fixieren. Das Band verbindet das Beistellbett mit dem Elternbett und verläuft unterhalb der elterlichen Matratze. Bei Kauf musst Du auf die möglichen Einstellhöhen des Bettes achten, wenn Dir der spaltlose Übergang zwischen Beistellbett und Elternbett wichtig ist. Ansonsten kannst Du auch auf ein normales Modell zurückgreifen. Bei diesem wird die Matratze Deines Bettes dann etwas höher sein, aber das ist kein Nachteil. Die Matratze des Elternbettes wirkt dann wie das Verschlussgitter bei einem Beistellbett.
Unser Fazit
Beistellbetten sind eine sichere Alternative zum Schlafen im Elternbett. Neugeborene sind darauf angewiesen, die Nähe der Mutter zu spüren. Nur so baut sich Urvertrauen auf und das Kind lernt, sich in der Welt zurechtzufinden. Du brauchst als Mutter jede Minute Schlaf, die Du bekommen kannst und wirst Dich wohler fühlen, wenn Dein Baby sicher in seinem Nest liegt. Entspannter Schlaf ist davon abhängig, wie tief Deine Schlafphasen sind. Dein Mutterinstinkt wird Dich beim kleinsten Geräusch wecken, damit Du nach Deinem Kind siehst. Nebeneinander in getrennten Betten wirst Du mehr Schlaf bekommen, weil Du tiefer und entspannter schlafen wirst.
So sehr Dein Baby das Kuscheln und das Stillen liebt, in einem Beistellbett ist es zum Schlafen sicherer aufgehoben. Es wird nicht durch Deinen Bewegungen geweckt und Dein Schlaf kann nicht von dem Gedanken überschattet werden, dass Du Dich nicht versehentlich auf das Baby rollen darfst. Dein Kind ist in unmittelbarer Nähe, es kann Deinen Atem hören und nimmt Deine Ausstrahlung wahr. Wenn es wach ist, nimmst Du Dein Baby mit ins Bett, solange die Phase des Ankommens auf der Welt anhält. Wenn es eingeschlafen ist, legst Du es vorsichtig in das Beistellbett und ihr könnt beide einen erholsamen Schlaf haben.